Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.
Immer wieder sind einzelne Klassen oder die Jahrgangsstufe in Bochum und Umgebung unterwegs. Von unseren Ausflügen wollen wir hier berichten.
Wir schreiben das Jahr 2021 nach Christus: Coronagerechte Alternative zum Ostergottesdienst: Die Kinder der MCS-Grundschule „durchwandern“ die Stationen des Ostergartens mit ihrer festen Gruppe. Inzwischen ist es schon über ein Jahr her, dass wir gemeinsam Gottesdienst feiern konnten. Im Ostergarten erleben die Kinder die verschiedenen Stationen der Ostergeschichte in entsprechender Kulisse:
Sie ziehen durch das Stadttor in Jerusalem ein und treffen sich in einem jüdischen Haus, um die Geschichte vom letzten Passamahl zu hören. Anschließend ziehen sie in den Garten Gethsemane an unserem Jahreszeitenbeet. Dann geht es weiter auf die „Via dolorosa“ im Foyer der Mensa, wo dann die Geschichte der Verurteilung Jesu erzählt wird. Die Kinder tragen das Kreuz zum Ort der Kreuzigung. Schließlich wandern die Kinder zur Grabhöhle im Geräteraum und sehen dort, dass der Stein weggerollt ist. Im Garten sehen die Kinder im mit Blumen geschmückten Bauwagen den auferstandenen Jesus. Als Zeichen der Hoffnung für uns alle nimmt jede Klasse eine LED-Kerze mit in den Klassenraum.
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Die Bosys waren in der MCS-Grundschule zu Gast!
Sondervorstellung für die Erstklässler! Ein Musiker der Bosys stellte gemeinsam mit der Konzertpädagogin sein Instrument, die Trompete vor. Für die Kinder gab es viel zu hören, zu sehen und auch zu spüren. Sie erlebten, welch unterschiedliche Art von Musik auf der Trompete gespielt werden kann: Mal gab es Trompetenmusik zum Mittanzen, mal zum Träumen. Ein besonderes Erlebnis für die Schüler war es, einmal selbst auf einer Trompete spielen zu dürfen. Selbst ein gehörloses Kind konnte die Schellwellen am Trichter der Trompete ertasten und hatte sichtlich Spaß dabei.
Gänzlich unerwartet bekommt die Eichhörnchenklasse 1a der Matthias-Claudius-Schule eine tolle Einladung: Sie dürfen stellvertretend für alle Bochumer Schulen bei der Eröffnungsfeierlichkeit der ABC-Leseaktion in der Stadtbücherei dabei sein. Und wenn sich der bekannte Schauspieler Thomas Anzenhofer ankündigt, fällt die Entscheidung leicht - natürlich wollen wir dabei sein. Und so wurde es ein großartiger Vormittag sowohl für die Kinder als auch für die beiden Klassenlehrerinnen und die Klassenhelfer. Bei der ABC-Leseaktion verteilt die Bücherei in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Buchhändler Nils Janssen an alle Bochumer Erstklässler ein Vorlesebuch. Herzlichen Dank an dieser Stelle!
Als Schule im „Ruhrpott“ ist es uns wichtig, innerhalb des Sachunterrichtes auf möglichst altersgerechte, motivierende Weise den Kindern die Geschichte des Wohnraumes, in dem sie leben, nahezubringen. Zu Beginn der Sachunterrichtseinheit „Das Ruhrgebiet“ wird im Unterricht die Entstehung der Kohle im Film und durch Nachbauen der einzelnen Entwicklungsstationen im Weckglas inhaltlich geklärt. Danach geht es um den Abbau der Kohle und um die damit verbundene Veränderung des gesamten Ruhrgebietes. Auch wenn es noch so schönes Bildmaterial und geeignete Arbeitsblätter zu diesem Thema gibt, es bliebe doch alles staubtrocken, wenn am Abschluss der Einheit nicht der Unterrichtsgang in Europas größtes Bergbaumuseum stünde.
Der Gang beginnt für uns als Bochumer immer mit einer Führung im Anschauungsbergwerk unter Tage. Da können dann die Dinge mit allen Sinnen wahrgenommen werden, die wir bis zu diesem Zeitpunkt nur aus den Büchern und Filmen kennen. Die anschließende Rallye stammt z.T. aus dem museumspädagogischen Material des Bergbaumuseums und ist z.T. selbstgestrickt, und so auf die Lernziele der Unterrichtseinheit abgestimmt. Das gemeinsame Frühstück im Hof des Bergbaumuseums und die Aussicht vom Förderturm sind schöne Gemeinschaftserlebnisse des Vormittags und helfen uns allen zur Einsicht: „Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt(e), ist es besser, viel besser als man glaubt.“